Fesselndes Geheimnis by Antje Ippensen

Fesselndes Geheimnis by Antje Ippensen

Autor:Antje Ippensen
Die sprache: deu
Format: mobi
Herausgeber: Elysion
veröffentlicht: 2010-10-31T23:00:00+00:00


Vergangenheit, 1985

Maras Obsidianaugen blitzten, als sie sich zu dem Pärchen umdrehte, das ihr bis vor die Tür gefolgt war, vor der sie nun stehenblieb. Mit schwungvoller Gebärde präsentierte sie den beiden, die Tür aufreißend, den Raum.

»Na, was sagt ihr? Unser neues Zimmer – la Chambre Surprise!« Sie lachte und zeigte ihre schimmernden Zähne.

Auf den ersten Blick unterschied sich der Raum gar nicht so sehr von den anderen: gediegen, edel eingerichtet mit teuren Teppichen, angenehmen Stehlampen und diversen Möbelstücken. Allerdings sahen die teilweise ein kleines bisschen merkwürdig aus.

»Wie gefällt es euch? Mademoiselle Vogel?«

Der schlanke junge Mann lächelte, während er seine Augen unternehmungslustig durch den Raum schweifen ließ.

»Phantastisch. Du hast dich selbst übertroffen …«

Beschützend legte er den Arm um die brünette junge Frau, die ein wenig scheu und skeptisch wirkte. Sie lächelte aber sogleich vertrauensvoll zu ihm hinauf. Ihre anfängliche Nervosität schien wieder zu verfliegen … Er küsste sie kurz, aber sehr zärtlich, und legte das Kästchen, das er in seiner anderen Hand hielt, sorgsam auf eine Palisander-Kommode in der Ecke. Ein paar Minuten ließen die Drei einfach nur die Atmosphäre des Zimmers auf sich wirken. Ed grinste breit, als er auf zwei der Stühle zutrat, die lange, leiterähnliche Rückenlehnen hatten, an denen eiserne Ringe hingen …. Mara befasste sich inzwischen mit der Brünetten und schaute sie mit strengem Blick an.

»Mademoiselle Vogel? Ich möchte jetzt sehen, ob Sie meinen Wünschen entsprechend gekleidet sind – unter diesem Fähnchen, das Sie da anhaben.«

Die junge Dame errötete und beeilte sich, ihr bunt bedrucktes Sommerkleid über den Kopf zu ziehen. Sie suchte dabei Halt an ihrem Begleiter, der wieder an ihre Seite trat und dessen Hose sich bereits sichtbar ausbeulte.

»Mhmmm«, seufzte er anerkennend, als Mademoiselle Vogel ihr Kleid entfernt hatte.

Darunter trug sie eine schwarze Spitzen-und-Satin-Büstenhebe, die ihre kleinen rosigen Nippel keck hervorspringen ließ, und einen gleichfalls mit Spitzen besetzten und im Schritt offenen Slip. Auch Mara betrachtete den in diesen verführerischen Dessous steckenden Körper wohlgefällig. Genau so hatte sie es sich gewünscht. Sie gab ihr nur mit den Augen einen Befehl. Anmutig kniete das Mädchen vor Mara nieder. Und diese stieg aus ihrem langen schwarzen Samtrock. Ihr Unterleib war entblößt.

Leise klassische Musik erklang auf einmal, und Vanilleduft breitete sich im Raum aus. Ed trat von der Wand zurück, wo er den Schalter für die Duftorgel betätigt hatte, und gesellte sich wieder zu den beiden Damen. Der erotische Dreier-Reigen konnte beginnen. Auch er entkleidete sich und es erregte ihn unübersehbar stark, die zwei Frauen miteinander spielen zu sehen. Er setzte sich auf ein niedriges Sofa und seine Hand umschloss seinen aufgerichteten Schwanz – es machte ihn unwahrscheinlich an zu sehen, wie Mademoiselle Vogel seine Freundin Mara mit ihrer Zunge verwöhnte. Sein Stöhnen vermischte sich mit dem von Mara, während diese, auf einem niedrigen Samtsessel niedersinkend, den braunhaarigen Kopf ihrer neuen Gespielin mit den Händen dirigierte, mal fester, mal sachter gegen ihren Schoß presste und so anzeigte, wie sie es haben wollte. Maras Blick traf den seinen über den Kopf von Mademoiselle Vogel hinweg, und sie nickte beinahe unmerklich.



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